30.04.2024
Fahrdienst und Begleitdienst: grobe Fehldarstellungen und Unterstellungen des Unternehmens Alpin Bus
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Die Lebenshilfe nimmt Stellung zu den Schwierigkeiten, die es bei der Übernahme der Fahrdienste für Kinder, Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen gibt.
In der RAI-Südtirol-Tagesschau vom 27. April nahm Alpin Bus zur Übernahme des Fahrdienstes für Schüler/innen mit Beeinträchtigungen Stellung. Dabei wurde berichtet, dass für die Übernahme, „… jeglicher Kontakt mit der Lebenshilfe fehle, die weiterhin für die Betreuung im Fahrzeug zuständig sei. Dibiasi vermutet eine Strategie hinter diesen Vorfällen.“ Herr Dibiasi sagt daraufhin, dass man eine negative Situation generieren wolle, was schlussendlich den betroffenen Schüler/inne/n und ihren Familien schaden würde.
Die Lebenshilfe weist die Aussagen von Alpin Bus mit aller Entschiedenheit zurück. Die Lebenshilfe steht mit Alpin Bus seit dem 12. April in Kontakt. Darüber ist auch in einem entsprechenden E-Mail-Verkehr die koordinierende Landesstelle, das Amt für Schulfürsorge, informiert. Damit die Begleitpersonen eingesetzt werden können, muss die Lebenshilfe die genauen Fahrrouten mit den entsprechenden Einsatzzeiten kennen. Außerdem muss ein Kontakt zwischen Begleitpersonen und Chauffeur/inn/en hergestellt werden, damit diese sich absprechen können, wo die Begleitpersonen ein- und wieder aussteigen können. Seit dem 12. April gab es für die Lebenshilfe immer wieder widersprüchliche Nachrichten, ob der Fahrdienst am 29. April würde regulär starten können und von wem er versehen würde.
Alpin Bus ist spätestens seit dem 12. April in Kenntnis, dass die Lebenshilfe auf die entsprechende Liste mit den Fahrrouten wartet. Die letzten Kontakte mit Alpin Bus gab es am 24. April. Deshalb entbehrt die Aussage von Herrn Dibiasi nicht nur jeglicher Grundlage, die Behauptung, man wolle den betroffenen Familien schaden, ist gleichzeitig eine schwerwiegende Unterstellung. Die Lebenshilfe setzt auf den Bussen Begleitpersonen ein, die sie mit Sorgfalt auswählt und fortlaufend bedarfsorientiert weiterbildet (z.B. Aspekte der Arbeitssicherheit, Erste-Hilfe-Kurse, Kommunikationshilfen für nicht sprechende Menschen, Verhaltenstraining bei epileptischen Anfällen usw.). Auf organisatorischer Ebene laufen die Kontakte also und die Lebenshilfe steht bereit, den Begleitdienst zu leisten. Selbstverständlich wird die Lebenshilfe, wie mit dem Land vertraglich vereinbart, auch mit dem neuen Fahrdienstleiter zusammenarbeiten.
In der RAI-Südtirol-Tagesschau vom 27. April nahm Alpin Bus zur Übernahme des Fahrdienstes für Schüler/innen mit Beeinträchtigungen Stellung. Dabei wurde berichtet, dass für die Übernahme, „… jeglicher Kontakt mit der Lebenshilfe fehle, die weiterhin für die Betreuung im Fahrzeug zuständig sei. Dibiasi vermutet eine Strategie hinter diesen Vorfällen.“ Herr Dibiasi sagt daraufhin, dass man eine negative Situation generieren wolle, was schlussendlich den betroffenen Schüler/inne/n und ihren Familien schaden würde.
Die Lebenshilfe weist die Aussagen von Alpin Bus mit aller Entschiedenheit zurück. Die Lebenshilfe steht mit Alpin Bus seit dem 12. April in Kontakt. Darüber ist auch in einem entsprechenden E-Mail-Verkehr die koordinierende Landesstelle, das Amt für Schulfürsorge, informiert. Damit die Begleitpersonen eingesetzt werden können, muss die Lebenshilfe die genauen Fahrrouten mit den entsprechenden Einsatzzeiten kennen. Außerdem muss ein Kontakt zwischen Begleitpersonen und Chauffeur/inn/en hergestellt werden, damit diese sich absprechen können, wo die Begleitpersonen ein- und wieder aussteigen können. Seit dem 12. April gab es für die Lebenshilfe immer wieder widersprüchliche Nachrichten, ob der Fahrdienst am 29. April würde regulär starten können und von wem er versehen würde.
Alpin Bus ist spätestens seit dem 12. April in Kenntnis, dass die Lebenshilfe auf die entsprechende Liste mit den Fahrrouten wartet. Die letzten Kontakte mit Alpin Bus gab es am 24. April. Deshalb entbehrt die Aussage von Herrn Dibiasi nicht nur jeglicher Grundlage, die Behauptung, man wolle den betroffenen Familien schaden, ist gleichzeitig eine schwerwiegende Unterstellung. Die Lebenshilfe setzt auf den Bussen Begleitpersonen ein, die sie mit Sorgfalt auswählt und fortlaufend bedarfsorientiert weiterbildet (z.B. Aspekte der Arbeitssicherheit, Erste-Hilfe-Kurse, Kommunikationshilfen für nicht sprechende Menschen, Verhaltenstraining bei epileptischen Anfällen usw.). Auf organisatorischer Ebene laufen die Kontakte also und die Lebenshilfe steht bereit, den Begleitdienst zu leisten. Selbstverständlich wird die Lebenshilfe, wie mit dem Land vertraglich vereinbart, auch mit dem neuen Fahrdienstleiter zusammenarbeiten.
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