18.10.2018
Slow Medicine - Übertherapie: ein Gesundheitsrisiko
Dachverband für Soziales und GesundheitGesundheit
Selbsthilfe
Zweites Impulsreferat im Rahmen der Reihe “Gemeinsam aktiv!”.
Dr. Rudolf Schönhuber und Dr. Enrico Morello referierten am Mittwoch, dem 10. Oktober über Slow Medicine und das Projekt Choosing Wisley (Gemeinsam klug entscheiden).Das Publikum bestand vorwiegend aus Vertreter/innen von Patientenorganisationen und sozio-sanitärem Fachpersonal und diskutierte lebhaft vor allem über die Arzt-Patienten-Beziehung, der ein Vertrauensverhältnis zugrunde liegen sollte. Außerdem sei es wichtig, dass Patientenorganisationen den Verantwortlichen im Sanitätswesen Initiativen und Projekte unterbreiten können, um schutzbedürftigen Menschen einen besseren Zugang zu Therapien zu ermöglichen und unnötige Kosten zu vermeiden. So etwa berichtete Frau Dr. Salandin, sie war ebenfalls im Publikum anwesend, über das Projekt D.A.M.A.: Dank des Einsatzes einer im Territorium tätigen Organisation (A.E.B. – Arbeitskreis Eltern Behinderter) setzt das Krankenhaus verstärkt auf eine angemessene Gesundheitsversorgung von Erwachsenen mit schweren intellektuellen, kommunikativen und neuro-motorischen Beeinträchtigungen.
Die Vereinigung Slow Medicine setzt sich für eine maßvolle, respektvolle und faire Behandlung ein und fördert als treibende Kraft die Weiterentwicklung der Arzt-Patienten-Beziehung im Sinne eines neuen, gemeinsam mitgetragenen Pflegemodells.
Was ist die Slow Medicine?
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