26.04.2024
Was lange währt, wird endlich wahr. Die Stiftung „Nach uns – dopo di noi“ wurde gegründet!
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Bereits viele Jahre lang begleitet das Thema Dopo di noi - Nach uns den Dachverband für Soziales und Gesundheit. Nach viel Diskussion, Umfragen und Recherchen, Fachtagungen und verschiedenen Arbeitstischen zum Thema konnte nun eine Stiftung geschaffen werden. Eine neue Einrichtung zur langfristigen Begleitung und Absicherung betreuungsbedürftiger Personen.
Dass sich Eltern immer Gedanken um die Zukunft ihrer Kinder machen ist selbstverständlich. Wenn es sich dazu noch um Kinder mit einer Behinderung oder anderen Beeinträchtigung handelt, dann überwiegen bei den meisten Eltern die Sorgen. Für alle stellt sich früher oder später die bange Frage: „Wer kümmert sich um mein Kind, wenn ich einmal nicht mehr bin?“ Deshalb wollen sie schon zu Lebzeiten Vorkehrungen treffen, dass die Kinder auf jeden Fall gut und im gewohnten Rahmen weiterleben können.
Am 23. April 2024 haben nun neun Organisationen die Gründungsurkunde der Stiftung „Nach uns – dopo di noi“ in der Notariatskanzlei Tschurtschenthaler in Brixen unterzeichnet. Die neue Einrichtung, deren Tätigkeitsfeld vom Dachverband bereits vor mehr als 20 Jahren in groben Zügen skizziert wurde und für die verschiedenen Akteure im Sozialbereich stets ein großes Herzensanliegen war, konnte jetzt mit vereinter Kraft umgesetzt werden.
Die neue Stiftung wird sich schwerpunktmäßig um die verschiedensten Anliegen von Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen kümmern und eine Anlaufstelle für rechtliche Beratung und Fragen der Betreuung und der Fürsorge sein. Die Zielsetzungen und Aufgabendefinition dieser neuen Stiftung erfolgt über partizipative Einbindung einer Mitgliederversammlung und eines Stiftungsrates. Um die verwaltungstechnischen Belange wird sich der Verwaltungsrat und die Mitarbeiter kümmern. Der Sitz der Stiftung wird im Sparkassengebäude am Bozner Waltherplatz angesiedelt sein.
Das Gründungskapital wurde von der Südtiroler Lebenshilfe, dem Verein für Sachwalterschaft, der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie von der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft zur Verfügung gestellt. Die beiden letztgenannten Organisationen haben sich darüber hinaus verpflichtet, für eine weitere Kapitalausstattung dieser neuen Stiftung zu sorgen.
Die notarielle Gründungsurkunde unterzeichneten die gesetzlichen Vertreter/innen der Südtiroler Lebenshilfe, des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit, des Verbands Ariadne, des Elternverbands hörgeschädigter Kinder, des Vereins A.I.AS.-Sektion Bozen, des Vereins AEB-Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung, des Vereins für Sachwalterschaft, der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft.
Im Rahmen der Gründungsurkunde wurde bis zur Wahl des neuen Vorstandes, die noch vor Jahresende erfolgen sollte, der aus Meran stammende Rechtsanwalt Armin Reinstadler als gesetzlicher Vertreter bestellt. Reinstadler brachte im Namen aller an der Gründung beteiligten Organisationen und Vereine seine Freude über die gelungene Gründung zum Ausdruck und zeigte sich gleichzeitig davon überzeugt, dass diese Stiftung alle Voraussetzungen erfüllt, um sich um die unterschiedlichsten Anliegen von Eltern von Kindern mit Pflegebedürftigkeit kümmern zu können.
Im Bild: die Unterzeichner/innen der Gründungsurkunde (von links nach rechts):
Konrad Bergmeister (Stiftung Sparkasse), Günther Plaickner (Verband Ariadne), Roberto Bortolotti (Elternverband hörgeschädigter Kinder), Josef Haspinger (Südt. Vinzenzgemeinschaft), Claudio Pizzato (A.I.A.S.), Angelika Stampfl (AEB), Roberta Rigamonti (Verein für Sachwalterschaft VFG), Roland Schroffenegger (Verein Lebenshilfe), Armin Reinstadler, Wolfgang Obwexer (Dachverband für Soziales und Gesundheit)
Dass sich Eltern immer Gedanken um die Zukunft ihrer Kinder machen ist selbstverständlich. Wenn es sich dazu noch um Kinder mit einer Behinderung oder anderen Beeinträchtigung handelt, dann überwiegen bei den meisten Eltern die Sorgen. Für alle stellt sich früher oder später die bange Frage: „Wer kümmert sich um mein Kind, wenn ich einmal nicht mehr bin?“ Deshalb wollen sie schon zu Lebzeiten Vorkehrungen treffen, dass die Kinder auf jeden Fall gut und im gewohnten Rahmen weiterleben können.
Am 23. April 2024 haben nun neun Organisationen die Gründungsurkunde der Stiftung „Nach uns – dopo di noi“ in der Notariatskanzlei Tschurtschenthaler in Brixen unterzeichnet. Die neue Einrichtung, deren Tätigkeitsfeld vom Dachverband bereits vor mehr als 20 Jahren in groben Zügen skizziert wurde und für die verschiedenen Akteure im Sozialbereich stets ein großes Herzensanliegen war, konnte jetzt mit vereinter Kraft umgesetzt werden.
Die neue Stiftung wird sich schwerpunktmäßig um die verschiedensten Anliegen von Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen kümmern und eine Anlaufstelle für rechtliche Beratung und Fragen der Betreuung und der Fürsorge sein. Die Zielsetzungen und Aufgabendefinition dieser neuen Stiftung erfolgt über partizipative Einbindung einer Mitgliederversammlung und eines Stiftungsrates. Um die verwaltungstechnischen Belange wird sich der Verwaltungsrat und die Mitarbeiter kümmern. Der Sitz der Stiftung wird im Sparkassengebäude am Bozner Waltherplatz angesiedelt sein.
Das Gründungskapital wurde von der Südtiroler Lebenshilfe, dem Verein für Sachwalterschaft, der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie von der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft zur Verfügung gestellt. Die beiden letztgenannten Organisationen haben sich darüber hinaus verpflichtet, für eine weitere Kapitalausstattung dieser neuen Stiftung zu sorgen.
Die notarielle Gründungsurkunde unterzeichneten die gesetzlichen Vertreter/innen der Südtiroler Lebenshilfe, des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit, des Verbands Ariadne, des Elternverbands hörgeschädigter Kinder, des Vereins A.I.AS.-Sektion Bozen, des Vereins AEB-Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung, des Vereins für Sachwalterschaft, der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie der Südtiroler Vinzenzgemeinschaft.
Im Rahmen der Gründungsurkunde wurde bis zur Wahl des neuen Vorstandes, die noch vor Jahresende erfolgen sollte, der aus Meran stammende Rechtsanwalt Armin Reinstadler als gesetzlicher Vertreter bestellt. Reinstadler brachte im Namen aller an der Gründung beteiligten Organisationen und Vereine seine Freude über die gelungene Gründung zum Ausdruck und zeigte sich gleichzeitig davon überzeugt, dass diese Stiftung alle Voraussetzungen erfüllt, um sich um die unterschiedlichsten Anliegen von Eltern von Kindern mit Pflegebedürftigkeit kümmern zu können.
Im Bild: die Unterzeichner/innen der Gründungsurkunde (von links nach rechts):
Konrad Bergmeister (Stiftung Sparkasse), Günther Plaickner (Verband Ariadne), Roberto Bortolotti (Elternverband hörgeschädigter Kinder), Josef Haspinger (Südt. Vinzenzgemeinschaft), Claudio Pizzato (A.I.A.S.), Angelika Stampfl (AEB), Roberta Rigamonti (Verein für Sachwalterschaft VFG), Roland Schroffenegger (Verein Lebenshilfe), Armin Reinstadler, Wolfgang Obwexer (Dachverband für Soziales und Gesundheit)
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