29.09.2016
Restless Legs – parte un gruppo di auto aiuto in lingua ted. il 6 ottobre
Auto Aiuto
Das Restless Legs Syndrom, kurz RLS genannt, ist eine neurologische Erkrankung mit
Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang in den Beinen, Füßen und weniger häufig auch in den
Armen. Die Betroffenen leiden unter äußerst unangenehmen und quälenden Missempfindungen, die einseitig, beidseitig oder abwechselnd auf der einen und anderen Seite bestehen können.
Diese Beschwerden treten seltsamerweise nur in Ruhe auf und klingen unter Bewegung sehr
schnell ab. Rund 10 Prozent der Bevölkerung leidet an RLS.
Trotz dieser typischen Symptome wird die Krankheit auch heute noch oft verkannt. Das extrem unangenehme Gefühl, wie Reißen, Ziehen, Kribbeln und krampfartige Schmerzen, aber auch alles zusammen, lässt die Betroffenen nicht schlafen, denn es stellt sich ein nicht zu bremsender und ungewollter Bewegungsdrang ein und an einen erholsamen Tiefschlaf ist nicht zu denken. Die Folge sind Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall, Unkonzentriertheit, mangelnde Belastbarkeit, Nervosität, Gereiztheit aber auch depressive Verstimmungen.
Auch bei Claudia, der Gründerin der neuen Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs
Syndrom verhielt es sich so: Bereits jahrelang kannte sie bei sich selbst Unruhe bei längerem
Sitzen: Im Büro und Freundeskreis war sie längst bekannt als unruhiger Geist, der immer in
Bewegung sein musste. Fast schon ein Markenzeichen. Dabei hatte sie aber keine
offensichtlichen Beschwerden.
Plötzlich aber, vor ca. einem Jahr, wird es für sie unmöglich, abends auf dem Sofa zu sitzen
oder im Bett liegend zu lesen. „Ich musste meine Beine andauernd aktiv bewegen, hatte ab und
zu ziemlich starke Schmerzen in den Oberschenkeln. Nachts konnte ich nicht schlafen, musste aufstehen und Treppensteigen, oder durch den Garten wandern, bis das drängende Gefühl, mich bewegen zu müssen, nachgelassen hat.“ Claudias Beschwerden kommen wellenweise und periodisch, mal schwächer, mal stärker.
Die Selbstdiagnose „Restless Legs“ stellt sie sich durch Internet-Recherchen, wendet sich an
einen Neurologen, der die Diagnose bestätigt und ihr Medikamente verschreibt. Ihren
Informationsbedarf stillt sie über Bücher. Es folgen mehrere Monate, in denen Claudia sich
weigert, die verschriebenen Medikamente zu nehmen, die Diagnose nicht akzeptiert. Dann
endlich entschließt sie sich, die Medikamente zu nehmen und es tritt eine Besserung ein.
Jetzt möchte Claudia eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs Syndrom gründen.
„Gemeinsames Ziel der Gruppe ist, Erfahrungen auszutauschen, um gemeinsam ein besseres Bild
dieser Krankheit bekommen und uns gegenseitig zu helfen“, sagt Claudia.
Das erste Treffen der neu zu gründenden Selbsthilfegruppe findet am Donnerstag, 6.
Oktober um 18.30 Uhr im Stadtzentrum von Bozen statt.
Betroffene vom Restless Legs Syndrom, die daran interessiert sind, an den Treffen
teilzunehmen, sind herzlich eingeladen.
Infos und Anmeldung unter Tel. 0471 312424 (Dienststelle für Selbsthilfegruppen) oder
der E-Mail-Adresse unruhigebeine.bozen@gmail.com.
Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang in den Beinen, Füßen und weniger häufig auch in den
Armen. Die Betroffenen leiden unter äußerst unangenehmen und quälenden Missempfindungen, die einseitig, beidseitig oder abwechselnd auf der einen und anderen Seite bestehen können.
Diese Beschwerden treten seltsamerweise nur in Ruhe auf und klingen unter Bewegung sehr
schnell ab. Rund 10 Prozent der Bevölkerung leidet an RLS.
Trotz dieser typischen Symptome wird die Krankheit auch heute noch oft verkannt. Das extrem unangenehme Gefühl, wie Reißen, Ziehen, Kribbeln und krampfartige Schmerzen, aber auch alles zusammen, lässt die Betroffenen nicht schlafen, denn es stellt sich ein nicht zu bremsender und ungewollter Bewegungsdrang ein und an einen erholsamen Tiefschlaf ist nicht zu denken. Die Folge sind Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall, Unkonzentriertheit, mangelnde Belastbarkeit, Nervosität, Gereiztheit aber auch depressive Verstimmungen.
Auch bei Claudia, der Gründerin der neuen Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs
Syndrom verhielt es sich so: Bereits jahrelang kannte sie bei sich selbst Unruhe bei längerem
Sitzen: Im Büro und Freundeskreis war sie längst bekannt als unruhiger Geist, der immer in
Bewegung sein musste. Fast schon ein Markenzeichen. Dabei hatte sie aber keine
offensichtlichen Beschwerden.
Plötzlich aber, vor ca. einem Jahr, wird es für sie unmöglich, abends auf dem Sofa zu sitzen
oder im Bett liegend zu lesen. „Ich musste meine Beine andauernd aktiv bewegen, hatte ab und
zu ziemlich starke Schmerzen in den Oberschenkeln. Nachts konnte ich nicht schlafen, musste aufstehen und Treppensteigen, oder durch den Garten wandern, bis das drängende Gefühl, mich bewegen zu müssen, nachgelassen hat.“ Claudias Beschwerden kommen wellenweise und periodisch, mal schwächer, mal stärker.
Die Selbstdiagnose „Restless Legs“ stellt sie sich durch Internet-Recherchen, wendet sich an
einen Neurologen, der die Diagnose bestätigt und ihr Medikamente verschreibt. Ihren
Informationsbedarf stillt sie über Bücher. Es folgen mehrere Monate, in denen Claudia sich
weigert, die verschriebenen Medikamente zu nehmen, die Diagnose nicht akzeptiert. Dann
endlich entschließt sie sich, die Medikamente zu nehmen und es tritt eine Besserung ein.
Jetzt möchte Claudia eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs Syndrom gründen.
„Gemeinsames Ziel der Gruppe ist, Erfahrungen auszutauschen, um gemeinsam ein besseres Bild
dieser Krankheit bekommen und uns gegenseitig zu helfen“, sagt Claudia.
Das erste Treffen der neu zu gründenden Selbsthilfegruppe findet am Donnerstag, 6.
Oktober um 18.30 Uhr im Stadtzentrum von Bozen statt.
Betroffene vom Restless Legs Syndrom, die daran interessiert sind, an den Treffen
teilzunehmen, sind herzlich eingeladen.
Infos und Anmeldung unter Tel. 0471 312424 (Dienststelle für Selbsthilfegruppen) oder
der E-Mail-Adresse unruhigebeine.bozen@gmail.com.
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